Informationen, Ratschläge und Tipps gegen Ängste

Angst ist eine häufige psychische Erkrankung - so häufig, dass Angststörungen die häufigste psychische Erkrankung in den USA sind, an der jedes Jahr 40 Millionen Erwachsene (19,1% der Bevölkerung) leiden. Angst ist ein Überbegriff, der verschiedene Arten von Angststörungen umfasst, darunter die generalisierte Angststörung (GAD), die soziale Angst, die posttraumatische Belastungsstörung, die Panikstörung und bestimmte Phobien.

Wir haben alle Tipps zusammengetragen, die du brauchst, um mit deiner Angst umzugehen - egal, ob du an GAD oder an speziellen Problemen wie Lärmangst leidest. Von Entspannungstechniken bis hin zu professioneller Hilfe stellen wir dir verschiedene Bewältigungsstrategien vor, damit du diejenige finden kannst, die am besten zu deinen Bedürfnissen und deinem Lebensstil passt.

Was löst Ängste aus?

Jeder Mensch ist anders, und was bei einer Person Angst auslöst, muss bei einer anderen Person nicht der Auslöser sein. Häufige Auslöser sind Stress, Traumata, Veränderungen im Leben wie ein Umzug oder ein neuer Job, aber auch Lebensstilfaktoren wie finanzielle Sorgen, Beziehungsprobleme und gesundheitliche Probleme.

Viele Menschen finden auch, dass Umweltfaktoren wie Lärmbelästigung ihre Ängste verschlimmern können. Für Menschen mit Lärmempfindlichkeitkönnen laute Geräusche die körpereigene Kampf- oder Fluchtreaktion auslösen, wodurch du dich überfordert, gestresst und ängstlich fühlen kannst.

Egal, ob du unter GAD, einer Phobie oder Lärmempfindlichkeit leidest, es ist wichtig zu verstehen, was sie auslöst - denn jeder Mensch ist anders -, damit du lernst, wie du deine Angst überwinden kannst und was für dich funktioniert.

Was sind die Symptome von Angst?

Die Auslöser von Angst sind von Person zu Person unterschiedlich, und das gilt auch für die Symptome. Einige der häufigsten Anzeichen sind:

  • Übermäßige Sorgen oder Ängste
  • Gefühl der Unruhe oder Nervosität
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Gereiztheit
  • Müdigkeit
  • Rasende Gedanken
  • Muskelverspannungen
  • Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen
  • Übelkeit
  • Panikattacken
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Ein Gefühl der Panik oder des drohenden Untergangs

Professionelle Hilfe und Therapien

Wenn deine Angstsymptome erhebliche Auswirkungen auf dein tägliches Leben haben, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Was bei Ängsten hilft, ist bei jedem anders, aber ein Arzt kann dich über die beste Behandlung für dich beraten.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten bei Angst gehören kognitive Verhaltenstherapie, Medikamente und ganzheitliche Ansätze wie Achtsamkeit und Entspannungstechniken. Neben diesen Behandlungsmöglichkeiten kann der Arzt auch Änderungen in der Lebensweise vorschlagen, z. B. regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, Stressbewältigung und Ohrstöpsel, die dir helfen, besser mit stressigen Situationen umzugehen.

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