Die wichtigsten Erkenntnisse
- Es ist wichtig, dass du als Musiker deine Ohren schützen kannst. Der Lärmpegel bei Auftritten und Konzerten kann sich schädlich auf dein Hörvermögen auswirken und weitreichende Folgen haben.
- Der durchschnittliche Mensch wird mit etwa 16.000 Haarzellen in seinen Ohren geboren. Du kannst zwischen 30-50% dieser Haare verlieren, bevor du Probleme mit deinem Gehör bemerkst.
- Als Musiker/in ist es wichtig, dass du dein Gehör regelmäßig überprüfen lässt, um sicherzustellen, dass du deine Ohren nicht schädigst.
- Wenn du dich in lauten Umgebungen aufhältst, ist es wichtig, dass du regelmäßig Pausen machst, damit sich deine Ohren erholen können.
- Wenn es darum geht, dich in lauten Umgebungen zu schützen, sind Ohrstöpsel dein bester Schutz. Loop Experience Ohrstöpsel helfen dir, den Lärm um bis zu 18 Dezibel zu reduzieren. So kannst du ganz in deine Musik eintauchen, ohne die Gesundheit deiner Ohren zu opfern.
- Denk daran, dass Hörschäden dauerhaft sind. Achte also darauf, dass du deine Ohren so gut wie möglich pflegst.
Ein Musiker mit Hörverlust zu sein, ist nicht einfach.
Die Fähigkeit, richtig zu hören, ist einer der wichtigsten Aspekte des Musikerdaseins.
Ob du in einer professionellen Band spielst, in der Garage deiner Eltern jammst oder gerade deine erste Gitarre in die Hand nimmst, du musst hören können.
Und dein Gehör ist nicht nur entscheidend dafür, dass du deine Kunst schaffen kannst, sondern auch dafür, dass du dich mit ihr auf einer zutiefst kreativen und persönlichen Ebene verbunden fühlst.
Und doch ist Hörverlust unter Musikern unglaublich häufig.
Wie kannst du also als Musiker/in einen Hörverlust verhindern?
Schauen wir uns das mal an.
Wie kann man als Musiker sein Gehör schädigen?
Wenn du zu Hause einfach nur auf deiner Akustikgitarre spielst oder sanft auf deinem Klavier klopfst, besteht keine große Gefahr, dass du dein Gehör schädigst.
Aber wenn du es ein bisschen übertreibst und in einem Orchester oder einer Live-Band spielst oder deine Gitarre einfach nur an einen Lautsprecher anschließt, steigt das Risiko erheblich.
Aber warum?
Nun, das liegt an der physiologischen Beschaffenheit deines Ohrs.
Wie deine Ohren funktionieren
Deine Ohren sind eine komplexe Mischung aus Nerven, winzigen Knochen und Muskeln.
Dein Gehör funktioniert über kleine, feine Härchen in deinem Innenohr, die als Reaktion auf verschiedene Schallwellen vibrieren. Diese Schwingungen bewirken, dass ein elektrisches Signal den Hörnerv hinauf zu deinem Gehirn wandert, das die Nachricht dann als Schall interpretiert und uns das Hören ermöglicht.
Das ist alles ziemlich faszinierend (und kompliziert).
Und weil dieses System so empfindlich und komplex ist, kann auch einiges schiefgehen.
Die Gefahr von lautem Lärm
Nehmen wir an, du spielst regelmäßig mit deiner Rockband.
Dieser ständige Kontakt mit lauten Geräuschen kann die Zellen und Membranen in deiner Hörschnecke schädigen. Das passiert, wenn die winzigen Härchen, die wir bereits erwähnt haben, überanstrengt werden, was dazu führt, dass sie brechen und absterben.
Der durchschnittliche Mensch wird mit etwa 16.000 Haarzellen in seinen Ohren geboren. Das hört sich nach viel an, aber diese 16.000 Zellen müssen dein ganzes Leben lang halten, denn wenn sie einmal abgestorben sind, wachsen sie nicht mehr nach.
Das bedeutet, je mehr Zellen du beschädigst oder zerstörst, desto weniger sind deine Ohren in der Lage, den Schall an dein Gehirn weiterzuleiten - und das beeinträchtigt deine Hörfähigkeit. Und jede Schädigung deines Innenohrs oder des neuronalen Systems deines Ohrs ist in der Regel dauerhaft.
Wann wird dein Gehör beeinträchtigt?
Du kannst zwischen 30-50% deiner ursprünglichen 16.000 Haarzellen verlieren, bevor du merkst, dass sich dein Hörvermögen wirklich verändert. Das Problem dabei ist, dass es zu dem Zeitpunkt, an dem du merkst, dass dein Gehör leidet, bereits zu spät ist und der Schaden dauerhaft ist.
Vielleicht merkst du nach einem besonders lauten Auftritt oder einer Probe, dass dein Gehör beeinträchtigt ist und Geräusche gedämpft erscheinen, oder du hast ein ständiges Klingeln in deinem Ohr. Aber nach ein oder zwei Stunden merkst du, dass sich dein Gehör wieder normalisiert hat.
Aber sollte ein Hörverlust nicht dauerhaft sein?
In diesen Fällen ist es wahrscheinlich, dass sich deine Haare aufgrund der hohen Lautstärke vorübergehend gekrümmt haben. Aber nach einer Erholungsphase sind die Haare wieder gerade geworden und dein Gehör hat sich wieder normalisiert.
Aber wie bei allem anderen auch, können deine Haare bei wiederholter Beanspruchung nur bis zu einem gewissen Grad gebogen werden, bevor sie entweder brechen oder schwach und brüchig werden. Und dieser Schaden führt zu einem unterschiedlich starken Hörverlust.
Sind nur die Haarzellen bedroht?
Lärm ist nicht nur eine Gefahr für deine Haarzellen - er kann auch deinen Hörnerv schädigen. Und da dein Hörnerv für die Weiterleitung von Signalen an dein Gehirn verantwortlich ist, kann jeder Schaden weitreichende Auswirkungen haben.
Wenn deine Nerven geschädigt sind, werden sie weniger leistungsfähig und empfindlich. Zu den häufigen Symptomen eines geschädigten Hörnervs gehören unter anderem Schwierigkeiten beim Verstehen von Sprache in lauten Umgebungen, ein- und ausklingende Töne und Töne, die auf einem Ohr zu laut erscheinen.
Wie du als Musiker Hörverlust verhinderst
Als Musiker kann ein Hörverlust deine Fähigkeit, dein Instrument effektiv zu spielen, ernsthaft beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, dass du darüber nachdenkst, wie du dein Gehör als Musiker schützen kannst, damit du weiterhin das tun kannst, was du liebst, ohne die möglichen Konsequenzen tragen zu müssen.
Es ist auch wichtig zu überlegen, welche Art von Musik du spielst, denn einige Lösungen eignen sich eher für Orchester, andere für Rockbands und wieder andere für Big Bands.
1. Ohrstöpsel tragen
Wenn es darum geht, dich in lauten Umgebungen zu schützen, sind Ohrstöpsel deine beste Verteidigung.
Wenn es um Gehörschutz für Musik geht, eliminieren die meisten Ohrstöpsel den Lärm nicht vollständig - und das willst du auch gar nicht.
Loop-Gehörschutzstöpsel reduzieren einfach die Dezibel, denen dein Trommelfell ausgesetzt ist - das macht sie zur perfekten Wahl für Musiker/innen, die ihr Trommelfell schützen und gleichzeitig die Band um sie herum hören wollen, sowie die feinen Zwischentöne, Nuancen und Dinge, die dir bei anderen Ohrstöpseln entgehen.
Mit Loop Experience Ohrstöpselnkannst du diese feinen Details immer noch wahrnehmen und die Welt des Klangs ganz in deine Hände nehmen.
Unsere Experience-Ohrstöpsel helfen dir, den Lärm um bis zu 18 Dezibel zu reduzieren. So kannst du voll und ganz in deine Musik eintauchen, ohne dass du die Gesundheit deiner Ohren opfern musst. Sie haben einen eingebauten patentierten akustischen Kanal und ein Netz, das den Schall gleichmäßig über alle Frequenzen filtert. Das bedeutet, dass du deine Musik in vollen Zügen genießen kannst, während die Dezibel auf einem sicheren Niveau bleiben.
Loop Earplugs
Loop Experience 2
2. Lass dein Gehör regelmäßig überprüfen
Manchmal lassen sich laute Geräusche nicht vermeiden. Wenn du also in einer Situation bist, in der du regelmäßig zu hohen Dezibelpegeln ausgesetzt bist, solltest du dein Gehör regelmäßig von einem Arzt überprüfen lassen.
Ein Hörverlust ist oft schwer zu erkennen und kann sich allmählich einstellen, wenn man ständig lauten Geräuschen ausgesetzt ist. Die schleichende Art des Hörverlusts bedeutet, dass er sich wirklich anschleichen kann.
Lass dein Gehör regelmäßig testen kann dir helfen, die Anzeichen für einen Hörverlust frühzeitig zu erkennen und die notwendigen Schritte zum Schutz deines Gehörs zu unternehmen.
3. Hab keine Angst, über Hörverlust zu sprechen
Als Musiker/in bist du auf dein Gehör angewiesen. Zuzugeben, dass es nicht mehr das ist, was es einmal war, ist schwer. Aber es ist nichts, wofür du dich schämen musst - und wenn du offen darüber sprichst, trägst du dazu bei, das Bewusstsein für die Gefahren von Hörverlust bei Musikern zu schärfen, was anderen helfen kann.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Tinnitus und andere Formen von Gehörschäden nach einer einmaligen Belastung durch laute Geräusche auftreten. Aber eine ständige Belastung kann genauso schädlich sein. Diese Information muss unter Musikern verbreitet werden, damit sich jeder besser schützen kann.
Wenn du über die möglichen Gefahren und deine eigenen Erfahrungen mit Hörschäden sprichst, hilfst du deiner ganzen Gemeinschaft.
4. Ohrenschützer tragen
Das Tragen von Kapselgehörschützern kann einen großen Beitrag zum Schutz deines Gehörs leisten. Sie blenden laute Geräusche aus und dämpfen die Intensität des Schalls, wenn er deine Ohren erreicht.
Diese zusätzliche Schutzschicht hilft dir, die empfindlichen Strukturen deiner Ohren zu schützen und kann das Risiko eines Hörverlusts verringern.
Viele Musiker tragen auf der Bühne Ohrenschützer. Da sie aber viele Geräusche abschirmen, siehst du oft Leute, die einen Ohrenschützer aufsetzen und einen anderen abnehmen. Das bedeutet zwar, dass sie das Timing der Band um sie herum immer noch hören können, aber sie schützen auch nur ein Ohr - und das ist eine unwirksame Lösung.
5. Verteile laute Proben
Die Nationaloper von Amsterdam verteilt ihre lauten Proben so weit wie möglich, um den Schaden zu begrenzen. Manchmal stellen sie zusätzliche Leute ein, die zwischen den Musikern rotieren, damit das Risiko von Hörschäden für alle geringer ist.
Orchester verwenden oft ein farbcodiertes Programm, um sicherzustellen, dass nicht zwei laute Stücke zusammen gespielt werden. Jedem Stück wird eine Farbe zugewiesen, wobei Grün für leisere Stücke und Rot für lautere Stücke steht. Wenn ein rotes Stück gespielt wird, sollte darauf ein grünes folgen und so weiter.
Auch wenn du nicht in einem Orchester spielst, kannst du dies bei deinen eigenen Musikproben und Auftritten anwenden, damit du nie zu lange laute Musik ertragen musst.
6. Halte die Lautstärke niedrig
Wenn du dein Instrument spielst, ist es oft unnötig, die Lautstärke sehr hoch einzustellen, es sei denn, du spielst vor einer großen, lauten Menschenmenge.
Wenn du also übst, probst oder für eine kleinere Gruppe von Menschen spielst, solltest du die Lautstärke etwas niedriger halten. So kannst du dein Instrument sicher spielen und den Leuten trotzdem die Möglichkeit geben, deine Musik zu erleben.
7. Mach regelmäßig Pausen
Wenn es um laute Umgebungen geht, sind regelmäßige Pausen dein Freund.
Wenn du über einen längeren Zeitraum hinweg einem Lärmpegel ausgesetzt bist, der dein Trommelfell zum Bersten bringt, schadet das deiner Gesundheit ungemein. Während du kurzfristig vielleicht nur ein leichtes Klingeln in den Ohren verspürst, kann eine wiederholte, längere Belastung zu irreparablen Schäden führen.
Wenn du dich also in einer Situation befindest, in der du die hohe Lautstärke nicht vermeiden kannst, solltest du regelmäßige Pausen einlegen, damit sich deine Ohren erholen können. Selbst wenn das bedeutet, dass deine Band ein paar Mal pro Probe fünf Minuten Pause machen muss.
8. Lärmschutzwände installieren
Das ist eine gängige Lösung für Orchester. Oft sind sie gut versteckt und können leicht mit einem Notenpult verwechselt werden. Aber bei größeren Produktionen sieht man manchmal, dass die Bühne mit Schallschutzwänden bedeckt ist, um den Lärm zu dämpfen.
Sie bestehen aus Holz mit Styroporplatten auf der Innenseite und sind mit einem schwarzen Tuch oder Vorhang verhüllt. Sie dämpfen den Schall und werden normalerweise verwendet, um die Musiker zu schützen, die vor den lautesten Instrumenten sitzen (wir schauen dich an, Bläser!).
9. Experimentiere mit dem Band-Setup
Wenn du in einer Band spielst, ist es wichtig, darüber nachzudenken, wo jeder Musiker auf der Bühne steht. Das gilt vor allem für Orchester und Big Bands, aber auch für Rock- und Popbands lohnt es sich, darüber nachzudenken.
Blechblas- und Schlaginstrumente sind am lautesten - es macht also einen Unterschied, ob jemand einen Meter oder drei Meter von ihnen entfernt sitzt. Je näher sie an einem lauten Instrument sitzen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie einen Hörschaden erleiden. Kannst du sie etwas weiter weg setzen und mehr Platz schaffen?
10. Steh nicht direkt vor den Lautsprechern
Dies ist einfach, aber man vergisst es leicht, wenn man sich in seinem Gitarrenriff verliert und die Menge tobt.
Gewöhn dir an, nicht vor den Lautsprechern zu stehen, egal ob du live spielst oder zu Hause übst. Je näher du an der Lärmquelle stehst, desto wahrscheinlicher ist es, dass du von ihr beeinflusst wirst. Also, geh einen Schritt von den Lautsprechern weg und reduziere dein Risiko!

Gehörschutz ist Musik in deinen Ohren
Gehörschutz für Musiker ist absolut notwendig.
Und nimm es nicht nur von uns an. Hier ist, was der berühmte Rocker Ozzy Osbourne über seinen Kampf mit dem Hörverlust sagte:
"Ich leide unter permanentem Tinnitus, das heißt, ich habe dieses ständige Klingeln in den Ohren, das mich auch ein bisschen taub gemacht hat (oder 'bequemerweise taub', wie Sharon es nennt). Es ist wie dieses "Whee!"-Geräusch in meinem Kopf, die ganze Zeit. Ich hätte wohl Ohrstöpsel tragen sollen."
Und hier ist, was der dreimalige Rock & Roll Hall of Famer Eric Clapton zu sagen hat:
"Ich habe '97 angefangen, Fender Deluxe Reverb-Verstärker und 50-Watt-Marshalls zu benutzen, nachdem ich Probleme mit Tinnitus bekommen hatte. Das war mein eigenes Verschulden, weil ich unverantwortlich war und dachte, ich sei unbesiegbar. Pass auf dich auf und trage Stöpsel."
Loop-Ohrstöpsel sind der perfekte Musik-Gehörschutz. Sie ermöglichen es dir, deine Musik auf deinem eigenen Niveau zu erleben - und bieten dir gleichzeitig den Schutz, den du brauchst, um deine Ohren fit, gesund und voll funktionsfähig zu halten.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du mit Loop deine Ohren schützen kannst, während du süße Musik machst, dann schau dir unser Sortiment an lärmreduzierenden Ohrstöpseln für Musiker/innen an.
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