Hast du genug von Schlaflosigkeit? Dann wird es Zeit, sie für immer loszuwerden.

Die wichtigsten Highlights:

  • Schlaflosigkeit betrifft mehr Menschen, als du vielleicht denkst - etwa 30-48% der Erwachsenen
  • Neben schlechtem Schlaf gehören zu den Symptomen von Schlaflosigkeit auch Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten, verminderte Leistung bei der Arbeit und Schwierigkeiten, Kontakte zu knüpfen
  • Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, Schlaflosigkeit auf natürliche Weise zu bekämpfen, z. B. durch Entspannungstechniken, kognitive Verhaltenstherapie und die Verwendung von Ohrstöpseln zum Schlafen

Tick,.tock, tick, tock, das kennen wir alle.

Du starrst an die Decke, lauschst dem Ticken der Uhr und wünschst dir, endlich einzuschlafen.Aber nein, du bist hellwach. Um 3 Uhr morgens. Also fängst du an, "lustige Katzenvideos" zu googeln.

Wir alle kennen das Wort. Man nennt es Schlaflosigkeit. Und sie ist nicht nur ein kleines Ärgernis, sondern gilt sogar als Schlafstörung.Und mit satten 30-48% der Erwachsenen jede Nacht darunter leiden, ist sie weiter verbreitet, als du vielleicht denkst.Schlaflosigkeit raubt dir nicht nur Energie, sondern kann auch ernsthafte Auswirkungen auf dein Arbeitsleben, deine Stimmung und deine Gesundheit haben.

Sehen wir uns also an, was Schlaflosigkeit ist, welche Auswirkungen Schlafmangel hat und - ganz wichtig - wie du mit Schlaflosigkeit umgehen kannst, damit du die dringend benötigte Nachtruhe bekommst.

Schlaflosigkeit verstehen

Hast du Schlafprobleme? Wenn ja, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du unter Schlaflosigkeit leidest.

Und damit ist nicht nur das typische nächtliche Wachliegen mit dem Blick auf die Uhr gemeint.

Vielleicht leidest du auch an Schlaflosigkeit, wenn du:

  • Schwierigkeiten beim Einschlafen hast
  • mehrmals in der Nacht aufwachst
  • nachts für längere Zeit wach liegst
  • früh aufwachst und nicht wieder einschlafen kannst
  • Du fühlst dich nach dem Aufwachen immer noch müde
  • Fühlst dich tagsüber müde und reizbar
  • Es fällt dir schwer, dich zu konzentrieren

Arten von Schlaflosigkeit

Es gibt drei Haupttypen von Schlaflosigkeit:

  • Vorübergehende Schlaflosigkeit, die weniger als einen Monat andauert. Sie wird in der Regel durch den Lebensstil oder psychologische Faktoren ausgelöst - zum Beispiel ein Beziehungsproblem oder eine große Ernährungsumstellung.
  • Kurzzeitige Schlaflosigkeit, die ähnlich wie vorübergehende Schlaflosigkeit ist, aber länger anhält. Sie kann z. B. durch Trauer oder die Vorbereitung eines Umzugs verursacht werden und dauert in der Regel 1-3 Monate.
  • Chronisch: Wenn dein Schlaf drei Monate oder länger gestört ist, ist es wahrscheinlich, dass du unter chronischer Schlaflosigkeit leidest, d.h. du hast langfristig Schlafprobleme.
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Was Schlaflosigkeit verursacht

Viele verschiedene Faktoren können zu Schlaflosigkeit beitragen.Bei vorübergehender oder kurzfristiger Schlaflosigkeit kann es so einfach sein wie:

∞ Jetlag
∞ Ein Beziehungsproblem oder Nervosität vor einem bevorstehenden Ereignis, z.B., Vorstellungsgespräch
∞ Schlafen an einem neuen Ort
∞ Alkohol- und Drogenmissbrauch
∞ Chronische Schmerzen
∞ Ernährungsumstellung
∞ Koffeinkonsum
∞ Und bei chronischerer Schlaflosigkeit könnte es an folgenden Gründen liegen:
∞ Psychische Erkrankungen wie Schizophrenie oder bipolare Störungen
∞ Alzheimer- oder Parkinson-Krankheit
∞ Restless-Legs-Syndrom
∞ Wechseljahre

Es ist erwähnenswert, dass viele Medikamente gegen diese Krankheiten auch Schlaflosigkeit verursachen können.

Wie wenige Stunden Schlaf deuten auf Schlaflosigkeit hin?

Die Menge an Schlaf, die jeder Mensch braucht, ist sehr unterschiedlich. Deshalb ist es schwierig, eine genaue Zahl zu nennen, wie viele (oder besser gesagt wie wenige) Stunden Schlaf für Menschen mit Schlaflosigkeit typisch sind. Ein allgemeiner Richtwert für die empfohlene Schlafmenge ist:

Erwachsene: 7-9 Stunden

Kinder: 9-13 Stunden

Kleinkinder/Babys: 12-17 Stunden

Wenn du das Gefühl hast, dass du deutlich weniger Schlaf bekommst, gepaart mit den oben genannten Symptomen, dann kannst du Schlaflosigkeit als mögliche Ursache in Betracht ziehen.

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Auswirkungen von Schlaflosigkeit

Jeder, der schon einmal unter Schlaflosigkeit gelitten hat, weiß, dass der nächste Tag ein Minenfeld ist, in dem man sich müde, launisch und desorientiert fühlt. Aber es gibt noch andere Auswirkungen, über die man nachdenken sollte:

Gedächtnisprobleme

Wenn du schläfst, arbeitet dein Gehirn hart daran, Verbindungen herzustellen, die dir helfen, Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Ein schlechter Schlaf kann diesen Prozess stören und sich negativ auf das Kurz- und Langzeitgedächtnis sowie die Konzentration auswirken.

Geschwächte Immunität

Wenn du zu wenig Schlaf bekommst, besteht ein höheres Risiko, dass du dir Viren wie Erkältungen oder Grippe einfängst. Schlafmangel kann dein Immunsystem ernsthaft schwächen.

Unfälle

Schläfrigkeit kann dein Urteilsvermögen und deine Reaktionszeit beeinträchtigen, so dass Autounfälle wahrscheinlicher werden. Hinzu kommen Verletzungen durch andere Ursachen wie Stolpern und Stürze.

Gewichtszunahme

Die chemischen Stoffe, die deinem Gehirn mitteilen, dass du satt bist, werden reduziert, wenn du schlecht geschlafen hast. Das bedeutet, dass du eher zu den nächtlichen Snacks greifst.

Stimmungsschwankungen

Schlafmangel kann dazu führen, dass du launisch, sehr emotional und aufbrausend bist. Wenn du unter chronischer Schlaflosigkeit leidest, kann sich das in ernsthafteren Formen wie Angstzuständen und Depressionen äußern.

Strategien zum Umgang mit Schlaflosigkeit

Die gute Nachricht ist, dass Schlaflosigkeit in der Regel behandelbar ist. Hier sind einige unserer besten Strategien für den Umgang mit Schlaflosigkeit:

  • Führe eine regelmäßige Schlafroutine ein

Beständigkeit ist das A und O, wenn es darum geht, die innere Uhr deines Körpers zu regulieren. Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen, auch an den Wochenenden. Das hilft, den Schlaf-Wach-Rhythmus deines Körpers zu regulieren, und macht es leichter, auf natürliche Weise einzuschlafen und aufzuwachen.

  • Schaffe eine schlaffreundliche Umgebung

Die Umgebung deines Schlafzimmers spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität deines Schlafs. Praktiziere gute Schlafhygiene und sorge dafür, dass dein Schlafzimmer schlaffördernd ist, indem du in bequeme Bettwäsche investierst, die Temperatur auf ein kühles, angenehmes Niveau regulierst und Lärm- und Lichtstörungen minimierst. Bei Bedarf kannst du Verdunkelungsvorhänge oder ein weißes Rauschgerät verwenden.

  • Übe Entspannungstechniken

Entspannungstechniken können helfen, deinen Geist zu beruhigen und deinen Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Versuche es mit Meditation, tiefen Atemübungen oder progressiver Muskelentspannung vor dem Schlafengehen. Diese Übungen können dazu beitragen, Stress und Ängste abzubauen, so dass es leichter ist, einzuschlafen.

  • Erwäge eine kognitive Verhaltenstherapie gegen Schlaflosigkeit (CBT-I)

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT-I) ist eine hochwirksame Behandlung gegen Schlaflosigkeit, die sich auf die Änderung von Verhaltens- und Denkmustern im Zusammenhang mit dem Schlaf konzentriert. Dazu gehören Techniken wie Reizkontrolle, Schlafbeschränkung und kognitive Umstrukturierung. Die Zusammenarbeit mit einem in CBT-I geschulten Therapeuten kann dir helfen, die zugrunde liegenden Probleme, die zu deiner Schlaflosigkeit beitragen, zu lösen und gesunde Schlafgewohnheiten zu entwickeln.

  • Schlafmittel nur als letztes Mittel verwenden

Frei verkäufliche und verschreibungspflichtige Schlafmittel können zwar vorübergehend Linderung bei Schlaflosigkeit verschaffen, sollten aber nur als letztes Mittel und unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden. Schlafmittel können Nebenwirkungen haben und gehen möglicherweise nicht auf die Ursachen der Schlaflosigkeit ein. Es ist wichtig, zuerst andere Strategien zu erforschen und Schlafmittel nur bei Bedarf und auf Anweisung einer medizinischen Fachkraft zu verwenden.

Der Einfluss von Geräuschstörungen auf Schlaflosigkeit

Geräuschstörungen können den Schlafrhythmus erheblich stören und zu Schlaflosigkeit beitragen, indem sie den natürlichen Schlafzyklus unterbrechen und dich daran hindern, in die tiefsten Schlafstadien zu gelangen - oder dort zu bleiben.

Jeder Mensch verträgt etwas anderes, aber Geräusche wie Verkehr, laute Nachbarn und Baustellen können besonders problematisch sein, da sie unvorhersehbar sind. Auch Haushaltsgeräte, Haustiere und schnarchende Partner können deinen Schlaf leicht stören.

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Eine ruhige Schlafumgebung ist entscheidend für eine optimale Erholung, denn sie ermöglicht es dem Gehirn und dem Körper, sich vollständig zu entspannen. Lärmbelästigungen können zu einem fragmentierten Schlaf führen, der tagsüber Müdigkeit und Erschöpfung hervorruft und dazu führt, dass du dich gereizt, mürrisch oder gestresst fühlst.

Eine schlaffreundliche Umgebung, die Lärmbelästigungen minimiert, kann dazu beitragen, die Schlafqualität und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und sicherzustellen, dass du nachts gut schläfst - und die Chancen erhöhen, am nächsten Tag gut gelaunt zu sein.

Tipps zur Vermeidung von Lärmbelästigung

Wenn du in einer lauten Straße wohnst oder einen Partner hast, der die ganze Nacht schnarcht, gibt es manchmal kein Entrinnen vor dem Lärm in der Nacht. Wie kann man also mit Schlaflosigkeit umgehen? Zum Glück gibt es Möglichkeiten, den Lärm zu reduzieren und Außengeräusche auszublenden. Hier sind einige Möglichkeiten, um die Lärmbelästigung zu minimieren:

  • Benutze Ohrstöpsel: Ohrstöpsel zum Schlafen sind eine einfache, aber effektive Methode, um Außengeräusche wie Verkehr oder laute Nachbarn auszublenden. Wähle bequeme, hochwertige Ohrstöpsel wie Loop Dream, die speziell für den Schlaf entwickelt wurden. Jedes Merkmal wurde speziell für den Schlaf entwickelt, vom innovativen Stöpselkörper, der weniger Druck auf deine Ohren ausübt, bis hin zu den neuen Loop Dream Ohrstöpseln aus Memory-Schaumstoff und Silikon, die sich der natürlichen Form deiner Ohren anpassen und so die ganze Nacht über bequem sitzen - selbst wenn du auf der Seite schläfst. Außerdem reduzieren sie nächtliche Geräusche wie Straßenverkehr und Schnarchen mit einer Schalldämmung von bis zu 27 dB SNR.
  • Investiere in schalldämmende Maßnahmen: Ziehe in Erwägung, in schalldämmende Maßnahmen für dein Zuhause zu investieren, wie z. B. den Einbau von doppelt verglasten Fenstern oder schweren Vorhängen. Dies kann dazu beitragen, den Außenlärm zu reduzieren und eine ruhigere, erholsamere Umgebung für einen besseren Schlaf zu schaffen.
  • Kümmere dich um interne Lärmbelästigungen: Geräte mit weißem Rauschen oder Ventilatoren erzeugen ein kontinuierliches Hintergrundgeräusch, das störende Geräusche ausblendet und dir hilft, schneller einzuschlafen - und länger durchzuschlafen.

Kommuniziere mit deinen Nachbarn: Wenn laute Nachbarn dich nachts wach halten, ist es wichtig, mit ihnen zu sprechen. Sie sind sich vielleicht nicht bewusst, dass der Lärm von ihrem Haus auf deines übergreift. Der erste Schritt ist also, sie auf das Problem aufmerksam zu machen und mit ihnen mögliche Lösungen zu besprechen.

Die wichtigsten Erkenntnisse

Wenn es dir schwerfällt einzuschlafen oder du nachts aufwachst, könnte es sein, dass du unter Schlaflosigkeit leidest. Aber keine Sorge - du bist nicht allein, und es gibt Hilfe. Wie kannst du also mit Schlaflosigkeit umgehen? Es gibt verschiedene Strategien, die du ausprobieren kannst, z. B. eine konsequente Schlafroutine, eine schlaffreundliche Umgebung und Ohrstöpsel, um die nächtliche Lärmbelastung zu reduzieren.

Wenn keine dieser Strategien funktioniert, ist es eine gute Idee, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um einen erholsamen und verjüngenden Schlaf zu erreichen.