Wie du dein Neugeborenes dazu bringst, wie ein Baby zu schlafen.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Ein Neugeborenes zu haben ist eine große Herausforderung für alle Eltern.
  • Sie brauchen alle 2 bis 3 Stunden Nahrung und schlafen etwa 14 bis 17 Stunden in einem Zeitraum von 24 Stunden.
  • Wir haben 9 Tipps von unseren erfahrenen Eltern bei Loop aufgeschrieben. Sie geben Tipps wie eine gute Routine, die richtige Temperatur, weißes Rauschen oder das Tragen unserer Ohrstöpsel.
  • Alle Babys sind anders. Dein Erziehungsweg ist einzigartig und es gibt kein Patentrezept für alle. Sei nicht zu hart zu dir selbst, du wirst es schaffen.

Es ist 1 Uhr morgens.

Du fährst schon seit einer Stunde um den Block.

Ja, du bist müde. Aber weißt du was? Dein Baby schläft ausnahmsweise mal fest in seinem Autositz.

Und du hast deine Ruhe (wenn auch eine leicht übermüdete, koffeinbetrunkene Art).

Es ist eine Tatsache: Kleine Menschen großzuziehen ist schwer.

Ein Baby auf die Welt zu bringen ist ein episches Abenteuer, aber es ist auch anstrengend. Vor allem, wenn dein Baby nicht schlafen will.

Du hast es gewiegt, geschaukelt und im Kinderwagen geschoben. Du hast sogar einige der mehr "End-of-Tether-Tricksaber leider funktionieren sie nicht.

Dein Neugeborenes gewöhnt sich nämlich an seine neue Welt. Berührungen, Licht, Geräusche, das Erlernen der Nahrungsaufnahme und sogar das Sehvermögen sind noch nicht voll entwickelt.

Und du? Die ist auch noch ganz neu. Du gewöhnst dich an ihre Signale. Ist es ihnen zu heiß? Nein, sie sind definitiv zu kalt. Das Blinzeln bedeutet, dass sie hungrig sind, richtig?

Meins. Feld.

Natürlich ist Schlafentzug ein Ritus für alle frischgebackenen Eltern, aber wenn die extreme Erschöpfung einsetzt oder du mit der Reizüberflutungist dein allgemeines Wohlbefinden in Gefahr.

Deshalb haben wir diesen Artikel mit den besten Tipps zusammengestellt, wie man ein Neugeborenes zum Schlafen bringt.

Doch bevor wir uns damit beschäftigen, wollen wir einen Blick darauf werfen, wie viel Schlaf dein Baby eigentlich braucht.

baby crying

Wie viel sollte ein Neugeborenes schlafen?

Die Antwort lautet: Das ist unterschiedlich. Jedes Baby ist anders und hat einen eigenen Schlafrhythmus. Aber die allgemeine Regel besagt, dass Neugeborene in einem Zeitraum von 24 Stunden etwa 14-17 Stunden Schlaf bekommen sollten.

Da Babys einen kleinen Magen haben, werden sie höchstwahrscheinlich alle 2-3 Stunden aufwachen, um zu trinken. Es besteht die Chance, dass dein Baby mit etwa 2-3 Monaten anfängt, nachts durchzuschlafen, aber das ist natürlich nicht immer der Fall.

Nun zu unserem Leitfaden und unserem ersten Tipp: Der Unterschied zwischen Tag und Nacht

Ohrstöpsel zum Schlafen

TIPP 1: GEWÖHNE SIE AN TAG UND NACHT

Die Nacht ist die halbe Miete. Du versuchst herauszufinden, wie du dein Neugeborenes nachts zum Schlafen bringst, und tagsüber.

In den ersten Monaten eines Neugeborenen fallen die Tage und Nächte in eins.

Jegliches Zeitgefühl verschwindet, vor allem wegen der nächtlichen Fütterung und des Mittagsschlafs. Neugeborene kennen den Unterschied zwischen Tag und Nacht noch nicht. Wenn du sie so früh wie möglich an das Konzept heranführst, hilft das ihrer Körperuhr, sich daran zu gewöhnen.

Du kannst damit beginnen, indem du einen starken Kontrast zwischen Tag und Nacht in deinem Zuhause schaffst.

Halte den Lärm tagsüber auf einem normalen Niveau. Du kannst ruhig mit dem Staubsaugen anfangen oder den Fernseher einschalten. Sorge dafür, dass die Schlafräume eine Form von Licht haben.

Wenn es dann Nacht wird, kannst du die Umgebung beruhigen, indem du Licht und Lautstärke herunterdrehst. Zieh die Vorhänge zu, schalte das Licht aus und reduziere den Lärm auf ein Minimum.

Mit der Zeit wird sich dein Neugeborenes daran gewöhnen und auch sein Schlaf wird sich verbessern (juhu!).

TIPP #2 RICHTIGES TIMING

Achte auf diese Müdigkeitssignale, wie z. B. unruhiges Weinen, ruckartige Bewegungen, Gähnen oder Aufregung.

Wenn Babys in ihrem Bettchen ruhig sind, wird ein starkes Schlafhormon namens Melatonin ausgeschüttet, das sie auf den Schlaf vorbereitet. Aber wenn du die Signale verpasst und zu lange wartest, schüttet dein Gehirn anregende Hormone wie Cortisol und Adrenalin aus. Und das führt zu Übermüdung.

Das erschwert deinem Baby nicht nur das Einschlafen, sondern kann auch zum gefürchteten frühen Aufwachen führen.

Denke daran: Es braucht Übung - du wirst es nicht über Nacht schaffen. Und natürlich wird es Zeiten geben, in denen du keine Ahnung hast, was dein Baby will - das ist völlig normal.

TIPP NR. 3: EINE ROUTINE FÜR DIE SCHLAFENSZEIT EINRICHTEN

Es ist nie zu früh, dein Neugeborenes an die Schlafenszeit zu gewöhnen.

Beginne damit, alles ruhig und gelassen zu halten, um dein Kind nicht zu überreizen, wenn es ins Bett geht.

Finde dann eine Routine, die für dich funktioniert - egal, wofür du dich entscheidest, das Wichtigste ist Beständigkeit. Du könntest versuchen, es zu baden, zu singen, zu kuscheln, eine Geschichte vorzulesen oder ein paar sanfte Schlaflieder zu spielen.

Dein Baby wird sich an die Routine gewöhnen und wissen, was es zu erwarten hat.

TIPP NR. 4: SCHLAFTRAINING IN BETRACHT ZIEHEN

Beim Schlaftraining geht es darum, wie du dein Baby zum Schlafen bringst, ohne dass es gehalten wird. Und wie du deinem Baby beibringst, von selbst wieder einzuschlafen, wenn es (zweifellos) nachts aufwacht.

Es gibt viele verschiedene Methoden des Schlaftrainingsaber die Grundlagen sind:

  • Lege dein Baby schläfrig, aber wach in sein Bettchen.

So gewöhnt sich dein Baby an den Prozess des Einschlafens. Denk daran, dein Baby auf den Rücken zu legen und das Bettchen von anderen Gegenständen wie Decken und Spielzeug zu befreien.

Wenn du dich vergewissert hast, dass es einen vollen Bauch hat und seine Grundbedürfnisse erfüllt sind, ist es an der Zeit, dass du den Raum verlässt.

  • Regelmäßig nach dem Kind sehen

Gib deinem Baby etwas Zeit, sich zu beruhigen, ohne gleich zur Rettung zu eilen. Vielleicht braucht es ein wenig Zeit, um sich einzugewöhnen. Wenn es sich aufregt, sieh nach ihm, ohne es in den Arm zu nehmen, um es zu beruhigen. Sprich einfach ein paar beruhigende Worte und lass sie wissen, dass du da bist, und verlasse dann wieder den Raum.

Nach und nach kannst du die Zeit, die du ihnen zur Selbstberuhigung gibst, erhöhen, bis sie von selbst einschlafen (und dort bleiben).

TIPP NR. 5: ACHTE AUF DIE RICHTIGE RAUMTEMPERATUR

Damit dein Baby die besten Chancen auf Schlaf hat, braucht es die ideale Schlafumgebung.

Hier sind unsere Tipps:

  • Achte auf die optimale Temperatur im Zimmer

Laut NetDoctorliegt die ideale Raumtemperatur für dein Baby zwischen 68∞und 72∞F (20∞ bis 22,2∞C). Wenn es deinem Baby zu warm oder zu kalt ist, kann es ihm schwer fallen, zu schlafen. Wenn es dir hilft, kannst du ein kleines Thermometer in seinem Zimmer aufstellen, um es ihm leichter zu machen.

  • Zieh ihm die richtige Kleidung an

Wenn du dein Kleines anziehst, denk daran, dass einfach am sichersten ist.

Wenn das Zimmer die ideale Temperatur hat, sollte dein Baby einen Schlafanzug und eine leichte Decke oder einen Babyschlafsack tragen.

Aber natürlich kann es sein, dass der Raum je nach Wetterlage kälter oder heißer und stickiger wird, so dass es schwieriger ist, zu wissen, wann du das Richtige tust.

Schau dir den NetDoctor's Leitfaden darüber, was du deinem Baby bei jedem Wetter zum Schlafen anziehen solltest.

TIPP #6 WEISSES RAUSCHEN

Du weißt, wie es läuft.

Dein Telefon klingelt, das Baby wacht auf. Du niest unwillkürlich, sie schrecken auf. Der Hund bellt die Katze an, die Augen sind weit aufgerissen.

Weißes Rauschen kann wahre Wunder bewirken, wenn es darum geht, dein Baby in den Schlaf zu schicken. In der Tat fand eine Studie mit 40 Babys heraus, dass weißes Rauschen 80% der Babys in nur fünf Minuten einschliefen. Weißes Rauschen ahmt die beruhigenden Geräusche im Bauch der Mutter nach und ist daher ein sehr wirksames Mittel, um einzuschlafen und länger zu schlafen.

Sanfte Schlaflieder für Babys sind ebenfalls eine gute Option. Schau dir diese Playlist von YouTube. Sie sind nicht nur dazu da, dein Baby in den Schlaf zu wiegen, sondern blenden auch alle unerwünschten Geräusche aus, die dein Baby aufwecken könnten.

TIPP #7 AUCH DU BRAUCHST SCHLAF

Springst du jedes Mal auf, wenn der Monitor knistert?

Babys machen im Schlaf alle möglichen Geräusche, aber das bedeutet nicht, dass du jedes Mal gebraucht wirst.

Schlafmangel kann dazu führen, dass Reizüberflutung Deshalb ist es wichtig, dass du so viel Schlaf wie möglich bekommst (was bedeutet, dass du nicht bei jedem kleinen Schniefen oder Seufzen aufwachen musst).

Wenn du feststellst, dass Lärm dich vom Schlafen abhältsind lärmreduzierende Ohrstöpsel die ideale Lösung, um die Lautstärke der Elternschaft zu reduzieren. Unsere Ohrstöpsel von The Loop Quiet Produktreihe reduzieren den Lärm um bis zu 24 Dezibel. Und keine Sorge, du wirst immer noch alle wichtigen Dinge hören können, nur eben weniger laut.

So wachst du erfrischt auf und bist bereit für das, was als Nächstes kommt.

TIPP NR. 8: VERSUCHE DAS WICKELN

Kennst du das Gefühl, das du hast, wenn du einschläfst und du plötzlich das Gefühl hast, zu fallen? Nun, es hat einen Namen: Der Moro-Reflex. Und Babys werden damit geboren. Er tritt meist während des Schlafs auf und führt dazu, dass sie mit ihren Armen und Beinen herumfuchteln und wach aufschrecken.

Das Pucken kann Babys helfen, ihre Gliedmaßen eng an den Körper zu schmiegen, um das Gefühl des Fallens zu verringern und sich sicherer zu fühlen. Und nicht nur das, es hält sie auch kuschelig, sicher und nah an ihrer Bezugsperson.

TIPP #9
SCHONE DICH SELBST

Hör nicht auf andere!

"Mein Baby schlief schon mit zwei Monaten die ganze Nacht durch".

"Unglaublich, dass sie immer noch nicht schlafen!"

"Sie sollten wirklich nicht so lange schlafen".

Diese Kommentare sind nicht konstruktiv, sie sind einfach nur stressig.

Die Wahrheit ist, dass es kein Patentrezept für alle gibt. Alle Babys sind unterschiedlich, es geht nur darum, herauszufinden, was für dich funktioniert.

Sei dir also bewusst, dass du viel ausprobieren musst. Es ist leicht, das Gefühl zu haben, dass der Schlaf nie besser wird, aber diese Phasen können sich über Nacht ändern. Und dann geht es weiter mit der nächsten Etappe auf der wunderbaren Reise der Elternschaft.

Und denk daran: Das Schlafverhalten deines Babys ist kein Maßstab für deine Erziehungsfähigkeiten. Und du wirst es schaffen, der Schlafmangel hält nicht ewig an. Es braucht Zeit, Geduld und Konsequenz.

Du schaffst das.

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